Samstag, 23. Juli 2016

And the winner is KAMPA

Nachdem unsere 100m² Wohnung im Münchner Umland mit zunehmenden Alter der Kinder ( 1 Jahr und 4 Jahre) zu klein wurde, beschlossen wir umzuziehen. Da es der letzte Umzug in unserem Leben werden sollte, beschlossen wir ein Haus zu kaufen oder zu bauen. Wobei wir am Anfang eher den Kauf eines fertig gebauten Hauses favorisierten.
Aus dem Bauch heraus fuhren wir Mitte Mai jedoch in den Musterhauspark nach Poing, um uns trotzdem mal ein paar "neue" Häuser anzuschauen. Warum sollten wir nicht doch bauen und das Haus nach unseren Wünschen gestalten?

Erschlagen von der großen Auswahl der Anbieter, besuchten wir an diesem Tag ein paar vorab im Internet ausgewählte Anbieter von Fertighäusern. Das waren die Firma ELK, Haas, OKAL, Kampa, Schwörer und allkauf.

Firma allkauf fiel vor Ort als "selbstbau" Schwester der Firma OKAL gleich aus unserem Raster. Da der Verkäufer bei Firma Haas auch nicht auf unserer Wellenlänge war, hatten wir Haas auch sehr schnell von unserer Liste gestrichen.

Nach dem Besuch waren also noch OKAL, Schwörer, ELK und KAMPA im Rennen, wobei wir bei OKAL, ELK und KAMPA drei sehr nette Hausberater vor Ort trafen und uns mit jedem über eine Stunde lang unterhalten konnten. Das war wohl dem Wochentag und dem Regenwetter geschuldet - im Musterhauspark herrschte nämlich Ebbe in Bezug auf Besucher.

Mit jeder Menge Infomaterial und Broschüren ging es für uns vorerst einmal 14 Tage in die Türkei. Dort studierten wir sämtliche Prospekte und fertigten eine schöne Tabelle mit Schallschutzwerten, Wandstärken, Wärmekoeffizienten und weiteren Punkten an. Solch eine Tabelle kann ich nur empfehlen - sie hat uns unsere Entscheidung sehr erleichtert.

Firma OKAL flog aufgund der dünnen Wand mit relativ niedrigem Schallschutzverhalten im Vergleich zu den anderen Anbietern raus, obwohl das Gesamtpaket einen guten Eindruck machte. Die Fima ELK flog aufgrund der doch recht hohen Preise bzw. relativ "kleinen" Ausstattung im Standart zu diesem Zeitpunkt auch raus.

Waren also noch die Firma Schwörer und KAMPA im Rennen.

Nachdem wir dann erneut Kontakt zum Berater Herrn H. von KAMPA aufnahmen, sollte unsere Entscheidung schnell in Richtung KAMPA gehen. Der Verkaufsberater der Firma Schwörer war uns angesprochen auf unsere Wünsche und Vorstellungen in der Antwortmail zu flapsig und flog nun auch aus dem Rennen.
Zwischenzeitlich erkundigten wir uns auch bei diversen Firmen nach Massivbau-Häusern. Ergebnis: Massivhäuser sind im kfw40+ Standart meist doch teurer bei geringerer Ausstattung - die Bauzeit ist meist länger und der Schallschutz auch nicht unbedingt besser.

Also hatte uns die Fima KAMPA spätestens zu diesem Zeitpunkt "gefangen"



 

3 Kommentare:

  1. Hach, irgendwie war das doch immer eine schöne und spannende Zeit in Poing.
    Viel Erfolg beim Abenteuer Hausbau :-)

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    1. Vielen Dank - ich hab mir gerade deinen Blog angeschaut - ist ein schönes Haus geworden

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